Griechenland Teil 5
Auch wenn die heißen Quellen an sich super schön sind, ist es sehr dreckig dort und es treiben sich komische Menschen herum. Wir suchen uns also einen neuen Platz und fahren nach „Agios Nikolaos“, wo auch die Familie steht, die dabei war, als Athos uns gefunden hat. Man kann hier echt ganz nah am Meer stehen...
Total lieb erkundigen sie sich, wie es uns geht, denn wir sehen echt ganz schön fertig aus. Wir bekommen auch noch ein kleines Geschenk und zwar einen Kackbeutelspender in Form eines orangenen Hündchens, das auch noch leuchtet. Wie lieb! Außerdem besteht der Familienvater darauf die Hälfte zu den Tierarztkosten dazu zu geben, denn irgendwie hat er uns den Hund ja auch ein bisschen aufgedrängt, meint er.
Ansonsten versuchen wir ein bisschen runter zu kommen, was mit dem kleinen Hund und vier lebhaften Kindern als Nachbarn gar nicht so einfach ist. Aber süß sind sie ja, alle miteinander…
Am übernächsten Tag verabschieden wir uns voneinander und fahren weiter nach „Loutraki“. Dort dürfen wir durch die Hunde wieder eine neue Bekanntschaft schließen und zwar mit Theo und seiner Rottweilerdame Aischa aus der Schweiz. Wir verstehen uns alle schnell sehr gut und genießen es, den Hunden beim spielen zuzusehen. Athos kann sich so richtig verausgaben an Aischa und Aischa geht total liebevoll mit Athos um. Kaum zu glauben, dass sie erst 8 Monate alt ist!
Der Stellplatz ist übrigens wieder mal direkt am Meer.
Es ist so schön, wie Athos uns in Kontakt mit anderen Menschen bringt. Wir sind beide eher introvertiert und gehen, wenn überhaupt, nur selten auf fremde Menschen zu. Es ist noch etwas ungewohnt, aber ich bin sehr dankbar für diesen „Türöffner“, der Athos noch für uns sein soll...
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