Neue Abenteuer

Veröffentlicht am 10. September 2021 um 23:17

Roadtrip ins Unbekannte.

Am Freitag bin ich wieder bereit für neue Abenteuer und das ist auch gut, denn wir haben einiges geplant, was wir heute erkunden wollen. Gleich morgens machen wir uns auf den Weg!

Eine der bekanntestes Sehenswürdigkeiten auf den Lofoten ist der „Haukland Beach“, ein weißer Sandstrand. Bei der Ankunft merken wir jedoch, dass dieser sehr gut besucht ist und außerdem horrende Parkgebühren verlangt werden. Das sehen wir nicht ein und fahren stattdessen zum benachbarten „Vik Beach“, der bestimmt mindestens genauso schön ist.

Die Parkbuchten am Straßenrand sind heiß begehrt, aber wir finden noch ein Plätzchen und genießen dort erstmal unser Frühstück. Zum Baden ist es leider echt zu kalt, aber sogar die Sonne kommt raus und wir freuen uns endlich mal wieder einen Strandspaziergang zu machen.

Norwegen zeichnet sich auch durch seine zahlreichen Fjorde aus, von dem wir uns nach dem Strandbesuch eines genauer ansehen wollen. Auf dem Weg dorthin müssen wir allerdings ein paar Mal anhalten, weil die Aussichten einfach zu schön sind, um daran vorbeizufahren.

Wir fahren weiter zum „Nusfjord“, doch der Besuch der gleichnamigen Stadt an der Spitze des Fjordes kostet einfach Eintritt. Den sparen wir uns und erkunden den Fjord weiter per Roadtrip.

Wieder geht ein schöner und ereignisreicher Tag zu Ende und wir suchen nach einem Stellplatz für die Nacht. Ich verstehe so langsam die vielen Verbotsschilder für Camper, da echt jeder kleine Parkstreifen, selbst an den Hauptstraßen, zugeparkt ist. Es ist einfach zu viel los hier…

Nach langer Sucherei finden wir noch eine kleine, zwar sehr unebene, aber freie Parkbucht an einer Schotterstraße, wo wir mit allen Auffahrkeilen, die wir besitzen, einigermaßen gerade stehen können. Wir sind nun in der Nähe von „Fredvang“ am „Selfjord“ gelandet, wo die Aussicht ist wirklich nicht zu verachten ist!

In der Nacht kommen wir dann, trotz bewölktem Himmel, noch einmal in den Genuss von Polarlichtern. Diesmal gleichen sie eher einem grünen Nebel, der sich hinter den Bergwipfeln unendlich über uns erstreckt.

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