Ich war noch nie am Bodensee

Veröffentlicht am 17. Februar 2021 um 14:59

Man bin ich froh, dass ich hier nicht fahren muss!

Tag 1

Wir erkunden die Bodensee Region und fahren durch abenteuerliche Straßen an den Berghängen entlang. Die steilen Straßen sind für unseren Champie überhaupt kein Problem und Olli steuert uns echt heldenhaft durch die Serpentinen. Hier gibt es eine Kurve mit fast 360°, die um einen riesigen Felsbrocken herumführt.

Wir genießen die abenteuerliche Fahrt an den Klippen und ich fühle mich fast ein bisschen, wie in meinem eigenen Touri-Bus. Nur, dass ich hier selbst entscheiden kann, wo es lang geht! So mag ich das! Unterwegs halten wir an einem Aussichtspunkt und können die Alpen sehen.

Tag 2

Am nächsten Tag brechen wir schon früh auf und finden einen netten Parkplatz zu Beginn des Bodensees, wo wir uns zum Frühstück erstmal niederlassen.

Weiter am Bodensee entlang entdecken wir eine Quelle in der Stadt Aach, an der ich unbedingt Wasser auffüllen möchte. Was gibt es bitte besseres als Quellwasser? Wir halten dort, aber die Quelle liegt unerreichbar mitten im Wasser und sprudelt vor sich hin. An einem Wanderparkplatz, nur ein kleines Stück weiter, gibt es dann aber eine Möglichkeit Wasser zu zapfen. Mit dem kochen wir jetzt unseren Morgenkaffee! Toll, oder? Ich find’s klasse!

Über Nacht stehen wir auf dem Parkplatz eines Sportplatzes mit einem kleinen Supermarkt um die Ecke, sehr praktisch! Prost, Schatzi!

Tag 3

Am dritten Tag wollen wir zur Insel Reichenau fahren, allerdings ist der Weg dorthin geschlossen. Auf unserer Landseite verläuft eine Allee an einem teils noch vereisten Bach, also machen wir einen kleinen Spaziergang, damit wir uns die Insel wenigstens aus der Ferne ansehen können.

Wir fahren weiter und suchen nach einem geeigneten Platz für die Nacht. Die offiziellen Stellplätze sind coronabedingt geschlossen und die normalen Parkplätze wurden aus unverständlichen Gründen höhenbegrenzt, sodass wir nirgendwo parken können. Irgendwie ist die Bodenseeregion echt nicht camperfreundlich… Wir gurken ewig umher und geben irgendwann auf und fahren zu unserem Frühstücksplatz zurück, wo das Parken zumindest für 10 Stunden erlaubt ist. Wir verhalten uns unauffällig und kriegen auch keine Probleme. Der Tag war schön, aber die Stellplatzsuche war heute echt anstrengend! Den Sonnenuntergang am See genießen wir jetzt aber erst recht.

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