Sehnsucht nach Ruhe

Veröffentlicht am 15. April 2021 um 10:24

Wir verkrümeln uns.

Wir haben genug von dem belebten Parkplatz in Tarifa und brechen trotz leichter Katerstimmung auf nach Bolonia. Von dort haben wir nochmal einen besseren Blick auf Afrika und winken rüber.

In Bolonia befindet sich außerdem eine große Sanddüne, die mehr als 30m hoch und 200m breit ist, die wir mittels eines schönen Strandspaziergangs zu Fuß erreichen können.

Unterwegs finden wir am Wegesrand noch die römische Ruinenstadt „Baelo Claudia“, eine der besterhaltenen römischen Siedlungen Spaniens.

Auf dem Parkplatz am Strand fühlen wir uns nicht sehr willkommen und auch sonst hat Bolonia stellplatzmäßig kaum Alternativen zu bieten. Da wir heute keine Lust haben noch viel zu suchen und es auch wieder windig werden soll (schaut mal rechts auf die Palme), fahren wir nach Facinas auf einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz. Der ist zwar nicht besonders schön, aber dennoch völlig in Ordnung, da wir uns den restlichen Tag sowieso mit einer Serie im Bett verkrümeln wollen.

Am nächsten Tag geht es, frisch erholt, weiter nach Arcos de la Frontera zu einem Flüsschen namens „Guadalete“. Hier dürfen wir endlich wieder Ruhe & Natur genießen und bleiben dort insgesamt drei Tage, die wir mit ausgiebigen Spaziergängen am Fluss entlang und durch die Felder verbringen, weil uns auch nichts treibt, weiterzufahren. Außer einem Bananbrot, das ich backe und einem neuen Makramee, das ich anfange, unternehmen wir hier nichts Besonderes, daher zeige ich Euch einfach mal ein paar Bilder von der Umgebung.

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