Was man sonst verpasst hätte

Veröffentlicht am 22. April 2021 um 11:24

Mäh, muh, mäh, oink, oink!

Wir lösen uns von dem schönen Platz an der portugiesischen Grenze und fahren weiter in Richtung Extremadura. Die Region liegt quasi direkt neben Portugal und wird vermutlich normalerweise eher selten durchfahren. Ich freue mich etwas zu sehen, an dem ich sonst sicherlich vorbei gefahren wäre, denn wenn Portugal offen hätte, wären wir definitiv dort entlang gefahren.

Am Mittwoch fahren wir zu einem kostenlosen Wohnmobilstellplatz in „Cumbres Mayores“, der direkt neben einer Farm mit Schweinen, Schafen und Ziegen liegt. Wir hören das Grunzen und Mähen der Tiere von unserem Platz aus, der ansonsten ruhig und etwas abseits vom Dorf gelegen ist. Die Bewohner, die vorbei kommen, wirken irgendwie sehr freundlich, außerdem haben wir auch eine ganz nette Aussicht auf das Dorf.

Am Donnerstag geht es weiter zum „Embalse de Alange“. Die Strecke führt uns an etlichen Farmen vorbei, wo die Tiere, vor allem Kühe, auf großen Grünflächen grasen. In der Nähe der Staumauer machen wir einen ersten Stopp, da wir uns die Felsformationen, die wir von der Straße aus sehen, etwas genauer anschauen wollen.

Danach fahren wir zum See, wo wir uns zwar ungeschützt mitten auf die Wiese in die Sonne stellen müssen, aber das lohnt sich alle mal! Seht selbst:

Leider ist der See nicht so sehr zum Baden geeignet, weshalb wir morgen wieder aufbrechen wollen. Trotzdem verbringen wir hier einen schönen Tag und ruhige Nacht.

Am nächsten Morgen werde ich von Glockengeläut geweckt und spähe erst einmal vorsichtig durchs Fenster. Eine Schafherde zieht direkt in unmittelbarer Nähe an unserem Champie vorbei, wie schön ist das denn?!?

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